Besuch zweier Schulen in Freital
Werbung für unsere Schule zu machen - als wir diese Aufgabe im sozial-diakonischen Profil bekamen, hatten wir zunächst nur eine sehr vage Vorstellung davon, wie wir diese bewältigen sollten. |
Also packten wir an einem Dienstag unsere Sachen zusammen und machten uns voller Erwartungen auf zur Grundschule "Ludwig Richter" Freital-Birkigt. Schon nach der Begrüßung merkten wir, dass unsere Ideen so schlecht nicht waren - die Kinder zeigten großes Interesse und Kontakte wurden schnell geknüpft. |
Letztlich haben die Waffeln allen geschmeckt und - um den Bogen zur Aufgabenstellung zu schlagen - sind beim gemeinsamen Essen auch Gespräche über die Zukunftsvorstellungen der Grundschüler entstanden. Es freute uns sehr, dass mancher in Betracht zog, am Tag der offenen Tür bei uns im Evangelischen Gymnasium Tharandt vorbeizuschauen. (Miriam Weber, Emilia Schönherr, Lina Schneeweiß, Nora Hofmann, Kl. 9) |
Besuch in der Förderschule "Schule im Park" Freital-Hainsberg (14. Mai 2013) Am 14. Mai besuchten die Schülerinnen des sozial-diakonischen Profil eine weitere Schule, nämlich die „Schule im Park“ Freital, eine Förderschule für geistig Behinderte, an der aber auch viele Lernbehinderte Schüler unterrichtet werden. Frau Stejskal, die Schulleiterin, begrüßte uns im schön gestalteten Außengelände der renovierten alten Villa und erklärte uns die wichtigsten Besonderheiten ihrer Schule. In sieben Klassen lernen knapp einhundert Schüler in jahrgangsgemischten Gruppen. Der Unterricht verläuft mit ähnlichen Methoden und Strukturen wie an Regelschulen, lediglich angepasst an die besonderen Bedürfnisse der Förderschüler. Beispielsweise steht im Unterricht neben dem Lehrer immer noch eine pädagogische Unterrichtshilfe im Klassenzimmer zur Verfügung. |
Unsere freundliche Gastgeberin zeigte uns anschließend die Schule, in welcher über drei Etagen erstaunlich viele Unterrichts- und Funktionsräume untergebracht wurden. Als erstes konnten wir die Trommelgruppe bei ihrer Übungsstunde bewundern, bevor wir von Frau Stejskal netterweise mit in ihren Unterricht in die Werkgruppe genommen wurden, wo uns die Schüler Rede und Antwort standen bzw. wir Rede und Antwort zu stehen hatten. Last but not least bekamen wir den Entspannungsraum gezeigt, in welchem das Wasserbett bei den Schülerinnen auf besondere Begeisterung stieß. (Peter Erli) |